Die „Filmburg“ ist jetzt digital

VR Bank unterstützt das Programmkino mit 1.000 Euro

Marktoberdorf, 07.07.2014

Ende letzten Jahres wagte die „filmburg“ Marktoberdorf den Schritt in die Zukunft und stellte auf digitale Technik um. „Ganz freiwillig war die Entscheidung nicht“, sagt Leiterin Monika Schubert, „aber inzwischen sind viele Filme nur noch digital zu bekommen“. Die VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu eG unterstützte das Programmkino dabei mit 1.000 Euro.

„Die Digitalisierung war für uns eine große finanzielle Hürde“, so Schubert. Denn die „filmburg“, die seit 2008 unter Denkmalschutz steht, wird größtenteils durch ehrenamtliche Arbeit aufrecht erhalten. Umso mehr freuten sich das rund 30-köpfige Team über die "Nachbarschaftshilfe" der VR Bank. „Es war uns ein Anliegen, diesen geschichtsträchtigen Ort für die Marktoberdorfer Kultur zu erhalten“, erklärt Florian Hafner, Geschäftsstellenleiter in Marktoberdorf.

Monika Schubert hat das Tun der Bank laut eigener Aussage die nötige Motivation gegeben, weiter zu machen. Auch wenn natürlich weitere öffentliche Finanzspritzen nötig waren.

Für die Übergabe haben sich „filmburg“ und Bank etwas Besonderes einfallen lassen: Einen Kinoabend für die Bankmitarbeiter. Mit dem Titel „St. Jacques - Pilgern auf Französisch“ weihten sie die neue Anlage, eine Sony K4, das Beste, was derzeit auf dem Markt ist, ein.

Bild (v.l.n.r.): Monika Schubert, Leiterin der „filmburg“, Florian Hafner, Geschäftsstellenleiter bei der VR Bank