Benannt ist die zweite Banknotenserie nach Europa, einer Gestalt aus der griechischen Mythologie. Ihr Portrait findet sich sowohl im Wasserzeichen als auch im Hologramm. Im Kern hat sich die Anmutung der Banknoten nicht verändert: Das Thema „Zeitalter und Stile“ der ersten Euro-Banknotenserie mit der Darstellung typischer Baustile aus sieben Epochen der europäischen Kulturgeschichte bleibt erhalten. Die weiterentwickelte Banknotenserie bietet allerdings mit drei zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen noch mehr Schutz vor Fälschungen.
Die weiteren Stückelungen der Europa-Serie werden in den nächsten Jahren schrittweise in Umlauf gebracht. Nach dem jeweiligen Ausgabezeitpunkt erhalten Verbraucher die neuen Banknoten nach und nach von Kreditinstituten sowohl über Geldautomaten als auch über den Kassenschalter oder im Handel als Wechselgeld. Eine Zeit lang werden Geldscheine der ersten und zweiten Serie parallel in Umlauf sein.
Der Zeitpunkt, ab dem die Banknoten der ersten Serie kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr sein werden, wird frühzeitig bekannt gegeben. Aber auch danach werden sie ihren Wert behalten und von den nationalen Zentralbanken des Eurosystems ohne zeitliche Begrenzung zum Nominalwert umgetauscht. Über die Ausgabetermine der weiteren Stückelungen der Europa-Serie wird das Eurosystem rechtzeitig informieren. Die neuen Banknoten werden in allen 18 Ländern ausgegeben, die den Euro als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt haben.
Die neue 5-Euro-Note aus der Europa-Serie kam im Mai 2013 in Umlauf.
(Quelle: Dt. Bundesbank)