Die Ratingagentur FitchRatings hat am 24. März 2015 das Verbundrating für die genossenschaftliche FinanzGruppe auf AA erhöht. Das Upgrade wurde durch die Anhebung des Viability Ratings von a+ auf aa- getragen, ist also aus der Leistungsfähigkeit der FinanzGruppe heraus begründet. Die FinanzGruppe stellt sich damit gegen den Branchentrend rückläufiger Bankenratings.
Fitch hebt Rating der genossenschaftlichen FinanzGruppe auf AA- an
Kaufbeuren, 31.03.2015
Fitch untermauert damit die erfolgreiche Entwicklung der genossenschaftlichen FinanzGruppe, welche die Herausforderungen der vergangenen Jahre aus eigener Kraft bewältigt hat. Die Kapitalerhöhung der Verbundinstitute wurde von den kapitalstarken Primärinstituten als Anteilseigner bereitgestellt. Ergänzend haben die Verbundinstitute ihre Risiken weiter abgebaut. Die Sicherungseinrichtung des BVR mit ihrer erfolgreichen über 80-jährigen Historie bildet auch weiterhin die Klammer für die 1.062 Ortsbanken und Verbundinstitute. Trotz Niedrigzinsphase hat sich die Ertragslage der Banken positiv entwickelt. Die Banken der FinanzGruppe haben ihr Kapital durch Gewinnthesaurierungen aus eigener Kraft kontinuierlich weiter gestärkt.
Der Erfolg basiert auf einer starken Marke und Akzeptanz bei den rund 30 Millionen Kunden, darunter über 18 Millionen Mitglieder. Aus diesem nachhaltigen Geschäftsmodell heraus betreiben die Banken der FinanzGruppe ihr granulares und solides Kreditgeschäft, das sie durch eine breite Basis an Kundeneinlagen refinanzieren.
Das Fitch Rating gilt für alle Institute, die der Sicherungseinrichtung des BVR angeschlossen sind. Hierzu gehören die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die Sparda-Banken, die PSD Banken, kirchliche Kreditgenossenschaften, genossenschaftliche Zentralbanken, genossenschaftliche Hypothekenbanken sowie weitere Spezialinstitute der genossenschaftlichen FinanzGruppe wie zum Beispiel die Bausparkasse Schwäbisch Hall oder einzelne Gesellschaften von Union Investment.