Seit Beginn der Coronapandemie ist die VR Bank Augsburg-Ostallgäu durchgängig für ihre Kunden persönlich erreichbar gewesen. „Viele unserer Geschäftsstellen waren weiterhin geöffnet – denn gerade in diesen Zeiten wollten wir für unsere Kunden persönlich ansprechbar bleiben. Das war uns als regionale Genossenschaftsbank sehr wichtig.“, sagt Dr. Hermann Starnecker, Vorstandssprecher der VR Bank. Parallel stand natürlich immer der Schutz der Kunden sowie der eigenen Mitarbeiter an oberster Stelle. „Das war oft eine Herausforderung, das gebe ich zu.“
Persönlicher Kontakt ohne Risiko
Bewährt habe sich dabei in den letzten Wochen neben dem telefonischen Kontakt und dem OnlineBanking auch das Angebot des VideoService. Dabei handelt es sich um eine Technologie, bei der der Kunde über eine Videostele mit Display persönlich mit einem Mitarbeiter der Bank sprechen kann. Seit Corona gehören Telefon- und Videokonferenzen zum Alltag. In Zeiten von Ausgangsbeschränkung und Abstandsregelungen waren sie oft die einzige Alternative. Die VR Bank setzt bereits seit längerem auf die innovative Video-Technologie – als einzige in der Region. „Über unseren VideoService können unsere Kunden nahezu alle Bankgeschäfte erledigen. So können wir an vielen Standorten präsent bleiben, auch wenn die Nachfrage nach persönlichem Service vor Ort in den letzten Jahren zurück gegangen ist. Dazu kommt jetzt in der Coronakrise ein riesen Vorteil: Das
Gespräch ist zwar „face-to-face“ und damit persönlich, aber auch völlig risikofrei, da „kontaktlos“, erläutert Starnecker. Das Interesse an der Technologie, die die VR Bank unter dem Produktnamen tellma auch vertreibt, war bereits vor Corona sehr groß. Viele Banken, darunter auch Sparkassen haben die Lösung bei der VR Bank erworben. „Inzwischen ist die Nachfrage noch einmal gestiegen.“, so der Vorstandssprecher, denn die Krise habe die Vorteile der Technik deutlich gemacht.
Öffnungszeiten werden weiter hochgefahren
Dennoch wird die VR Bank in den nächsten Tagen ihre Öffnungszeiten nach und nach wieder hochfahren. „Der persönliche Kontakt ist eben doch der beste. Ich denke, dass wir das alle nach Wochen der Ausgangsbeschränkung nun umso mehr zu schätzen wissen.“ Um die Ansteckungsgefahr für Mitarbeiter und Kunden so gering wie möglich zu halten, stellt die VR Bank allen ihren Mitarbeitern Gesichtsmasken zur Verfügung. MitarbeiterInnnen mit direktem Kundenkontakt erhalten zusätzliche Masken ausgehändigt. „Unsere Kundinnen und Kunden bitten wir, die Geschäftsstellen ebenfalls nur mit einem Mundschutz zu betreten. Hier halten wir es mit unserem Ministerpräsidenten Markus Söder: „Wenn wir erleichtern, ist es wichtig den Schutz zu verstärken.“ Maßnahmen wie häufiges Händewaschen, Nieshygiene sowie Plexiglasscheiben am Schalter und Abstandsregelung bleiben zum Schutz von Kunden und Mitarbeiter natürlich weiterhin bestehen. Neu hinzu kommt neben dem Maskengebot noch die maximale Anzahl an Personen, die sich in einer Geschäftsstelle aufhalten darf. „Uns ist bewusst, dass solche Regeln sowohl für die Kunden
als auch unsere Mitarbeiter eine Umstellung sind. Wir gehen aber auch davon aus, dass es in der Bevölkerung dafür ein breites Verständnis gibt. Schließlich wollen wir alle möglichst gesund durch diese Zeiten kommen.
Wir sagen danke
An dieser Stelle auch ein herzliches Danke an alle unsere Mitarbeiter, die sich in dieser Zeit so für unsere Kunden einsetzen. Aber auch an unsere Kunden für das Verständnis: Die meisten reagieren auf die Veränderungen sehr besonnen und freuen sich, dass wir die ganze Zeit erreichbar waren. Auf welchem Weg auch immer – persönlich in der Geschäftsstelle, am Telefon, online oder über Video. Man sollte in der Krise auch positive Entwicklungen wahrnehmen. Dieser Zusammenhalt in der Bank aber auch in der Gesellschaft gehört für mich unbedingt dazu!“, so Starnecker.