Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeigen Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. Bayernweit haben die Kreditgenossenschaften bereits Hilfen in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Euro bereitgestellt. Mehr als 15.000 Euro wurden bisher von der VR Bank Augsburg-Ostallgäu an Institutionen in der Region gespendet.
VR Bank Augsburg-Ostallgäu spendet mehr als 15.000 Euro für Geflüchtete aus der Ukraine
Das Entsetzen und die Sprachlosigkeit über den Angriffskrieg auf die Ukraine halten an. Für die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern ist klar: Sie stehen an der Seite der Menschen, die unter der Situation am meisten zu leiden haben. Die Genossenschaftsbanken unterstützen die aus der Ukraine geflüchteten Menschen, wo sie können. In den vergangenen Wochen haben die genossenschaftlichen Kreditinstitute in Bayern in einer gemeinsamen Spendenaktion bis jetzt einen Gesamtbetrag von über 1,5 Millionen Euro zugesagt.
Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu hat sich daran bisher mit einem Betrag in Höhe von mehr als 15.000 Euro beteiligt. „Wir haben eine Vielzahl von Vereinen in unserer Region mit Spenden unterstützt, die sich mit großem Einsatz um die vielen ukrainischen Geflüchteten kümmern, die in diesen Wochen in unserer Region angekommen sind“, sagte Dr. Hermann Starnecker, Vorstandssprecher der VR Bank Augsburg-Ostallgäu. Darunter befinden sich die Caritas, die Lebenshilfe Ostallgäu, die Tafeln in Augsburg, in Aichach-Friedberg und in Füssen, aber auch die Augsburger Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger oder die Patrizia Foundation.
„Da es oftmals um die nötigsten Dinge des täglichen Bedarfs geht, haben wir ein Großteil der Spendengelder an die Tafeln in unserer Region vergeben“, unterstreicht Starnecker. So haben je 3.500 Euro die Tafel Augsburg e.V. und der Caritasverband Aichach-Friedberg e.V. erhalten, der die Aichacher Tafel betreibt. Mit 1.500 Euro wurde die Füssener Tafel unterstützt, die vom Caritasverband für den Landkreis Ostallgäu e.V. organisiert wird.
Weitere Spenden in Höhe von insgesamt 1.500 Euro sind an das Rotary Hilfswerk Kaufbeuren geflossen, das mit großen Benefizläufen in Kaufbeuren für die Betreuung förder- und hilfsbedürftiger Kinder aus der Ukraine sammelt.
„Diese Spenden sind ein erster Anfang, um das Leid und die Notlagen der Geflüchteten aus der Ukraine abzumildern. Zahlreiche Sach- oder Geldspenden sind auch durch den persönlichen Einsatz unserer mehr als 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zustande gekommen. Und wir werden auch weiterhin Spenden zur Verfügung stellen, denn die Auswirkungen dieses Krieges in der Ukraine werden noch lange zu spüren sein“, ergänzt Starnecker.